"Der Haken"

Spielfilm in Form einer satirisch-ironischen Anspielung auf Bourgeoisie, Beamtentum und Bürokratie; vertont. Kurzbeschreibung nach Hans Peter Wachtler: "Der Arbeitstag eines im gehobenen Status befindlichen Beamten beginnt monoton wie eben alle Tage auch. Ja, bis der Haken an dem sein Mantel, Hut und Stock an der Wand seines Büros hängen, plötzlich herunterfällt, und mit ihm alles was seiner Obhut anvertraut war. Der Amtsapparat wird daraufhin eingeschaltet, um eine sofortige Behebung zu erreichen. Das aber dauert, bis alle Instanzen davon Bescheid bekommen und reagieren. Erbost über diese lahmende Effizienz kommt ihm der Gedanke, selbst Hand anzulegen. Das gelingt ihm auch einigermaßen und die Welt scheint wieder in Ordnung zu sein. Beim Verlassen seines Büros nach Dienstschluss aber fällt der lose befestigte Haken vor dem Haus aus seinem Kragenbereich zu Boden."

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